Wenn Sie mit uns Kontakt aufgenommen haben, erfolgt ein Gespräch mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen oder Vertrauenspersonen vor Ort. Nach diesem Gespräch bemühen wir uns um die Vermittlung eines/r dem Umfeld entsprechenden Pflegers/in.
Der/Die erste BetreuerIn reist innerhalb eines zu vereinbarenden Zeitrahmens an und wechselt sich mit dem/der zweiten BetreuerIn in einem 14-Tage-Rhythmus ab. Der Wechsel erfolgt im Haus bzw. in der Wohnung der betreuten Person, so dass keine wie immer gearteten Bemühungen der Angehörigen notwendig sind.
Obwohl die Auswahl des Personals nach bestmöglichen Kriterien erfolgt, sind Problemfälle nicht völlig auszuschließen. Die Bereitschaft, fremde Personen in der Familie zu akzeptieren, ist nicht immer von Anfang an vorhanden. Es bedarf einer Gewöhnungsphase, in der Betreute und Betreuer ein Naheverhältnis aufbauen können und in der klar wird, dass 24-Stunden-Betreuung erheblich zur Steigerung der Lebensqualität für die pflegebedürftige Person und ihre Angehörigen beiträgt. Sollte es dennoch zu unerwarteten Problemen kommen, ersuchen wir um sofortige Kontaktaufnahme.
Die BetreuerInnen benötigen einen eigenen Privatbereich und natürlich die Möglichkeit der Mitbenutzung von Küche, Bad und WC. Neben ihrer Betreuungstätigkeit halten sie natürlich ihren Privatbereich sauber.
Die genaue Beschreibung der von den BetreuerInnen zu verrichtenden Tätigkeiten ist in einem Personenbetreuungsvertrag festgehalten, der von beiden Vertragspartners zu unterzeichnen und im Bedarfsfall bei Behörden vorzulegen ist.
Des Weiteren ist der Tätigkeitsbereich des Betreuungspersonals durch die gesetzliche Regelung festgelegt.
Link zum Pflegegesetz